Hohenrode
Hohenrode gehört zu den ältesten Kirchdörfern des Wesertals und wurde bereits im Zusammenhang mit der Gründung des Klosters Möllenbeck 896 erwähnt. Sein mehr als 1000 Jahre altes Gotteshaus mit romanischen, gotischen und barocken Bauteilen ist ein beredtes Zeugnis dieser langen Geschichte.
Hohenrode ist für seine vielfältigen kulturellen Aktivitäten bekannt. Das traditionelle Erntefest sowie Schützen- und Heimatabende sorgen für Abwechslung. Private Pensionen, Ferienwohnungen und der Ponyhof ermöglichen einen stressfreien, erholsamen Aufenthalt.
Oberhalb des Ortes befinden sich als sichtbare Zeugen einer bewegten Vergangenheit die Überreste der Burg Hohenrode. Die um 1170 errichtete Festungsanlage diente dem Grafengeschlecht von Roden als wichtiger Stützpunkt gegen die auf der anderen Weserseite residierenden Schaumburger Konkurrenten. Schon 1181, in einer heftigen Auseinandersetzung um die Herrschaft an der Weser, unterlagen die Herren von Roden und mussten die Herrschaft Adolfs III. von Schaumburg anerkennen. Ihre Burg wurde fast vollständig zerstört.
Die Entwicklung des Fremdenverkehrs ist in Hohenrode in den vergangenen Jahren stetig vorangetrieben worden, da der ruhige und gemütliche Ort an der Weser als Ausgangspunkt für schöne Wanderungen über gut ausgebaute und beschilderte Wanderwege in die Wälder des Taubenberges besonders gut geeignet ist. Zahlreiche Schutzhütten, Natur- und Kulturdenkmäler laden den Erholungssuchenden zum Verweilen ein. Die günstige Lage an der Buslinie Rinteln - Hameln ermöglicht bei weiten Wanderungen die Rückkehr mit dem öffentlichen Nahverkehr.
Erkunden Sie Hohenrode bei einem Historischen Ortsspaziergang...
Weitere Informationen über Hohenrode finden Sie auf der Internetseite der Dorfgemeinschaft Hohenrode e.V.