Kloster, Kirche, Klinikum, Kaffee und Kuchen - Mobiler Kaffeeklatsch zu Gast in Möllenbeck
30.10.2018
Der letzte „mobile Kaffeeklatsch" in diesem Jahr fand in Möllenbeck statt. Im ehemaligen Speiseraum des Klosters trafen sich rund 40 Gäste aus Rinteln, Möllenbeck und der Umgebung. Pastorin Ute Schulz berichtete in humorvoller Art und Weise über die wechselvolle Geschichte des Klosters, das sich heute als reformierte Kirche mit Jugendfreizeiträumen präsentiert und weit über die heimischen Grenzen hinaus bekannt ist.
Im Anschluss wurde das vielfältige Programm der Stadt Rinteln für die Generation 50+ vorgestellt. Die aktuellen Angebote sind im Internet unter abrufbar, werden auf Wunsch aber auch von Christel Grannemann-Bülte, Tel. 05751-403965 zugesandt. Großes Interesse fand die Vorstellung der „Grünen Notfalldose", die im Notfall dem Rettungsdienst wichtige Informationen über den Patienten liefert. Die Notfalldose ist weiterhin im Bürgerbüro der Stadt Rinteln zum Selbstkostenpreis von 2 Euro erhältlich. Da erneut die Frage auftrat, wie das Klinikum in Vehlen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, stellte der Vorsitzende des Seniorenbeirates Wilfried Althof eine Zusammenfassung der aktuellen Fahrpläne zur Verfügung. Außerdem wurde das soziale Engagement des vor 60 Jahren verstorbenen Bäckermeisters Hermann Brüggemann gewürdigt, der der Stadt Rinteln ein Erbe hinterlassen hat, das heute zur Stiftung für Rinteln gehört. Aus seinem Erbe werden derzeit das Ultimo-Frühstück der reformierten Kirche in Rinteln und die „Rintelner Tafel" unterstützt.
Der „mobile Kaffeeklatsch" ist eine beliebte Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Generation 50+", die von der Stadt Rinteln, dem Seniorenbeirat, der Stiftung für Rinteln und vielen Ehrenamtlichen bereits im zweiten Jahr organisiert wird. Er hat das Ziel, die Menschen in den Rintelner Ortsteilen näher zusammenzubringen, indem sie die Ortsteile besser kennenlernen. Speziell älteren Menschen und Menschen mit eingeschränkter Mobilität soll dies ermöglicht werden. Im Sommer nächsten Jahres ist die Fortsetzung in weiteren Ortsteilen geplant.
Das Familienzentrum wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Mehrgenerationenhaus" vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.