Befragung zum Wohnraumversorgungskonzept startet
09.10.2019
Für die Stadt Rinteln wird zurzeit ein Wohnraumversorgungskonzept erarbeitet.
Mit dem Wohnraumversorgungskonzept bekommen die Rintelner Politik und die Stadtverwaltung eine fundierte Entscheidungs- und Handlungsgrundlage für die zukünftige städtebauliche Entwicklung in Rinteln.
Zum Wohnraumversorgungskonzept erhalten in den nächsten Tagen etwa 2.000 Haushalte sowohl in der Kernstadt als auch in den Ortsteilen einen Fragebogen, bei dem es um ihre Wohnsituation und ihren Wohnbedarf geht.
Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, sich die Zeit für die Befragung zu nehmen. Nur so können Angaben zur aktuellen Wohnsituation, wie zum Beispiel Lage und Größe der Wohnung, Eigentum oder Miete, Gebäudetyp, Nutzungsmöglichkeit im Alter und Zufriedenheit mit dem Wohnstandort zuverlässig ermittelt werden.
Auch werden Fragen nach den Wohnwünschen, zum Beispiel Umzugsplanungen, Gründe hierfür, Anforderungen an die gewünschte Wohnung, wie zum Beispiel Größe, Gebäudetyp, Ausstattung und barrierearme Einrichtung gestellt.
Darüber hinaus werden die Wünsche nach besonderen Wohnformen abgefragt. Beispielhaft geht es hier um barrierefreies Wohnen, gemeinschaftliches Wohnen mit mehreren Familien, generationenübergreifendes Wohnen und altengerechtes, betreutes Wohnen.
Für Fragen und Auskünfte stehen während der Befragung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung, der städtischen Gemeinnützigen Verwaltungs- und Siedlungs-GmbH - GVS - und dem ALP Institut für Wohnen und Stadtentwicklung aus Hamburg zur Verfügung. Nähere Informationen zu den Ansprechpartnern sind in den Unterlagen zur Haushaltsbefragung enthalten.
Die Stadt Rinteln bittet alle angeschriebenen Haushalte an der Umfrage teilzunehmen und die Fragebögen ausgefüllt zurückzusenden, denn nur so können verlässliche Handlungsempfehlungen zur Unterstützung der zukünftigen städtischen Entwicklung erarbeitet werden.
Rinteln, 09. Oktober 2019
Stadt Rinteln Gemeinnützige Verwaltungs- ALP Institut für Wohnen
und Siedlungs-GmbH und Stadtentwicklung