Das Projekt #wesererleben! nimmt Gestalt an
18.02.2021
Sechs Bürger*innen-Arbeitsgruppen liefern mit ihren Entwürfen für den Bereich an der Weser reichlich gute Ideen für eine Fachplanung
Rinteln, 16.02.2021: Sechs Arbeitsgruppen präsentieren ihre Ideen zu Promenade, Bühne, Gouverneursinsel, Wassersport, Veranstaltungen/Kultur und (Sport)-Angeboten für alle Generationen in einer Zoom-Konferenz. Knapp drei Monate intensiver Arbeit liegen hinter ihnen, jetzt werden die Ergebnisse ausgetauscht. Arbeitsgruppenmitglieder und Verwaltung entdecken gemeinsam gelungene Entwürfe und spannende Umsetzungen.
Weser und Hafen erleben und beleben, Räume zur Begegnung schaffen und Grund zum Verweilen geben, alle Generationen im Blick behalten: Das sind die Leitgedanken, die den Entwürfen zugrunde liegen. Skizzen, Texte und 3D-Ansichten machen die Pläne der Arbeitsgruppen anschaulich.
Bürgermeister Thomas Priemer bedankt sich in der Konferenz ausdrücklich für das Engagement der Bürger*innen in den Arbeitsgruppen und für die sorgfältigen Entwürfe. Einen Teil der Ideen will die Stadt Rinteln dann im Rahmen der Förderung durch das Programm „Zukunftsräume“ in den nächsten Jahren realisieren, anderes bleibt im Ideenspeicher und wird weiterverfolgt.
Das Feedback aus der Zoom-Konferenz wollen einige Arbeitsgruppen nutzen, um ihre Entwürfe noch einmal zu modifizieren. Spätestens Ende Februar übergeben sie dann aber ihr „Endergebnis“ an die Stadt Rinteln, die die Umsetzung in eine Planung bereits ausgeschrieben hat. Das Planungsbüro bekommt mit den Arbeitsgruppen-Entwürfen eine gute Basis für seine Arbeit.
Eine öffentliche Ortsbegehung im Oktober hatte erste kritische Punkte, aber auch Nutzungsvorschläge offenbart. Fast 30 Bürger*innen waren im Anschluss bereit, die Überlegungen in insgesamt sechs Arbeitsgruppen weiterzuverfolgen. Ende November gab es dann den offiziellen Startschuss. Der Arbeitsauftrag: Kreative Ideen und Visionen für den Bereich des stadtnahen Weserufers entwickeln! Die Vorschläge aus dem ersten Workshop im Februar 2020 und die Erkenntnisse aus der Ortsbegehung waren dafür die Grundlage.